SupremaCard Test & Erfahrungen – Kosten und Gebühren der schufafreien MasterCard

Mit der SupremaCard hat das Freisinger FinTech Unternehmen PayCenter GmbH eine weitere Prepaidkreditkarte mit Girokonto auf den Markt gebracht. Da Verbraucher langsam den Überblick bei den zahllosen Angeboten verlieren könnten, haben wir uns dieses Modell für Sie näher angeschaut. Voraussetzung für die Nutzung dieses Produktes ist die Volljährigkeit des Antragstellers. Es findet keine Schufa-Anfrage statt, da auch das Girokonto nur auf Guthabenbasis geführt werden kann.

Erfahrungen & Test

SupremacardDas wichtigste in Kürze

  • Paycenter ist ein seriöser Anbieter für Konten und Kreditkarten ohne Schufa Prüfung.
  • Kreditkarte ohne Auslandsentgelt
  • Virtuelle Kreditkarte online
  • Mit Kontofunktion uns sofort verfügbarer eigene IBAN
  • Die SupremaCard ist eine solide Lösung für Menschen die ein Konto ohne Schufa Anfrage und ohne Schufa Eintrag benötigen.

Weitere Infos und Kartenantrag: www.supremacard.de/prepaid-kreditkarte

In unserem Prepaid Kreditkarten Vergleich finden Sie weitere (auch kostenlose) Prepaid Cards.

Supremacard für Jedermann

Bei der SupremaCard handelt es sich um eine Prepaid Kreditkarte von MasterCard. Wie bei Prepaid Kreditkarten allgemein üblich, beschränkt sich die Funktionalität auf das Bezahlen und auf Barabhebungen an Geldautomaten. Prepaidkarten bieten weder die Teilnahme an Cashback-Programmen noch sind sie mit Versicherungspaketen ausgestattet.

Alternativ ist der Bezug der SupremaCard als eigenständige Kreditkarte auch über die Schwäbische Bank möglich. In diesem Fall beträgt die Jahresgebühr 79 Euro, allerdings ohne das dazu gehörige Girokonto.

Gebühren

Die Kreditkarte selbst ist bei der PayCenter GmbH gebührenfrei, jedoch fallen Kosten für das Girokonto an. Ebenfalls kostenlos sind Auslandseinsätze. Wird die Karte allerdings außerhalb der Eurozone genutzt, berechnet der Emittent ebenfalls keine Entgelte. Allerdings fallen fünf Euro pro Bargeld Abhebung an, die sich noch um mögliche Gebühren des Automatenbetreibers erhöhen können. Durch die Prepaidfunktion befindet sich der Karteninhaber immer auf der sicheren Seite, da er nur so viel Geld ausgeben kann, wie sich auf der Karte befinden. Einer Überschuldung ist damit ein gewichtiger Riegel vorgeschoben.

Hochgeprägt?

Die SupremaCard ist nicht hochgeprägt. Eine hochgeprägte Prepaid Kreditkarte ohne Schufa finden Sie hier.

Weitere Infos und Kartenantrag: www.supremacard.de/prepaid-kreditkarte

Das Konto

Das Konto der SupremaCard kann sowohl als Privatkonto als auch in Form eines Geschäftskontos für Selbstständige geführt werden. Die Führung des Kontos lässt sich die PayCenter GmbH mit 79 Euro honorieren. Greift eine gewerbliche Nutzung, ist eine einmalige Zahlung von 19 Euro fällig. Für jede ausgehende Überweisung fallen noch einmal 60 Cent an.

Gegen eine monatliche Gebühr von fünf Euro schaltet PayCenter GmbH die vollständige Kontofunktion frei. Damit sind auch SEPA-Lastschriften möglich, die allerdings auch mit 60 Cent pro Buchung belastet werden. Die vollständige Kontofunktion ermöglicht auch, dass der Kontoinhaber diese Kontoverbindung als Pfändungsschutzkonto führen kann.

Schecks sind zwar inzwischen weitgehend unpopulär geworden. Sollte der Kontoinhaber aber in der Situation sein einen Scheck einzulösen, berechnet das Unternehmen dafür drei Euro.

Mit der SupremaCard eröffnet sich gerade dem Personenkreis, der andernfalls Probleme hätte, ein Girokonto zu eröffnen, die Option Konto und Karte auch bei schwacher Schufa zu nutzen.

Das Guthaben ist auf dem Privatkonto auf 10.000 Euro maximiert, auf dem Geschäftskonto auf 15.000 Euro. Allerdings kann dieser Rahmen in Ausnahmefällen gegen eine Gebühr von zehn Euro erhöht werden.

Kosten, Preise

Leider gibt es in der Familie der Prepaidkreditkarten und Girokonten auf Guthabenbasis keine kostenlosen Produkte. Der Hintergrund liegt darin, dass Karten- und Kontoinhaber keine Zinsen auf Überziehungen bezahlen. Dennoch müssen wir feststellen, dass die Nutzung der Karte in Verbindung mit einer vollwertigen, lastschrifttauglichen Kontofunktion einen stolzen Preis hat. Bereits ohne eine einzige Buchung liegt die monatliche Gebühr bei 13, 25 Euro und erhöht sich bei lediglich zehn Buchungen auf 19,25 Euro, fast 240 Euro im Jahr.

Bewertung – Fazit

Die Paycenter SupremaCard mit Konto eignet sich für den Personenkreis, der aufgrund seiner Schufa bei anderen Banken eher weniger gerne gesehen ist. Guthaben- und Prepaidausstattung schützen den Inhaber vor unvorsichtigen Ausgaben. Wer jedoch mehrere Buchungen im Monat benötigt, sollte einen Kontovergleich nutzen, um eventuell eine günstigere Lösung zu finden.

Weitere Infos und Kartenantrag: www.supremacard.de/prepaid-kreditkarte

Michael Scholtz