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Ratenkredite sind ein fester Bestandteil des Konsums. Die Norisbank war seinerzeit die erste Teilzahlungsbank und kooperierte seit dem Jahr 1954 mit dem Versandhaus Quelle unter dem Namen Noris Kaufhilfe.

War der Weg zur Bank für viele Kunden früher ein Canossagang, sind Ratenkredite heute ein Produkt, welches verkauft werden muss. Die Banker vor Ort stehen unter massivem Verkaufsdruck, die Onlineanbieter erobern immer mehr Marktanteile. Dies ist kein Wunder, macht ein Kreditvergleich doch deutlich, wie weit die Zinsspanne, und damit das Einsparpotenzial, auseinandergeht.

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Was genau ist ein Ratenkredit – die gesetzlichen Grundlagen

Viele Kontoinhaber verfügen über einen Dispositionskredit. Dieser wird ihnen von der Bank formlos eingeräumt, der Kreditrahmen orientiert sich an ihrer Bonität. Es besteht keine schriftliche Vereinbarung. Der Kunde kann den Kredit in Anspruch nehmen, muss aber nicht. Zeichnet sich eine Verschlechterung der Bonität des Kontoinhabers ab, kann die Bank den Dispo kürzen oder gänzlich mit einer entsprechenden Vorlaufzeit kündigen.

Der Ratenkredit ist rechtlich anders aufgezogen. Zunächst einmal stellt ein Kreditvertrag die rechtliche Grundlage dar. Juristisch sind es die Paragrafen 488 BGB, 491a BGB, 492 BGB, Artikel 247 Ergänzungsgesetz BGB (EGBGB) und die Preisangabenverordnung (PAngV).

Der Paragraf 488 BGB regelt, welche Voraussetzungen für einen Kredit gegeben sein müssen, und welche Pflichten die Beteiligten haben.

Zinsen

Ein Ratenkredit ist mit einem festen, gleich bleibenden Zinssatz ausgestattet. Die Laufzeit wird vertraglich geregelt. Der Kreditnehmer zahlt jeden Monat eine gleichbleibende Rate an die Bank. Die erste und die letzte Rate können abweichend voneinander sein. Aktuelle Ratenkredit Zinsen finden Sie oben auf dieser Seite in unserem Ratenkredit Vergleich.

Die Besicherung für einen Ratenkredit findet in der Regel durch eine Gehaltsabtretung statt. Alle diese Faktoren sind im Kreditvertrag festgehalten. Darüber hinaus muss der Kreditvertrag noch weitere Details beinhalten, die der Paragraf 492 BGB vorschreibt.

Der Paragraf 491a BGB befasst sich explizit mit Verbraucherdarlehen. Von einem solchen Darlehen ist die Rede, wenn der Geldgeber Darlehen gewerblich vergibt, der Darlehensnehmer eine Privatperson ist.

Konditionen der Bank

Bevor es zur Vertragsunterzeichnung kommt, greift seitens des Kreditgebers die vorvertragliche Anzeigepflicht. Das heißt, willigt er dem Darlehen zu, muss er dem Kunden vor der Unterschrift Kenntnis zu

  • Den Namen und die Anschrift des Darlehensgebers,
  • Die Art des Darlehens,
  • Den effektiven Jahreszins,
  • Den Nettodarlehensbetrag,
  • Den Sollzinssatz,
  • Die Vertragslaufzeit,
  • Betrag, Zahl und Fälligkeit der einzelnen Teilzahlungen,
  • Den Gesamtbetrag,
  • Die Auszahlungsbedingungen,
  • Alle sonstigen Kosten, insbesondere in Zusammenhang mit der Auszahlung oder der Verwendung eines Zahlungsauthentifizierungsinstruments, mit dem sowohl Zahlungsvorgänge als auch Abhebungen getätigt werden können, sowie die Bedingungen, unter denen die Kosten angepasst werden können,
  • Den Verzugszinssatz und die Art und Weise seiner etwaigen Anpassung sowie gegebenenfalls anfallende Verzugskosten,
  • Einen Warnhinweis zu den Folgen ausbleibender Zahlungen,
  • Das Bestehen oder Nichtbestehen eines Widerrufsrechts,
  • Das Recht des Darlehensnehmers, das Darlehen vorzeitig zurückzuzahlen,
  • Die sich aus § 491a Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ergebenden Rechte, die sich aus § 29 Abs. 7 des Bundesdatenschutzgesetzes ergebenden Rechte.

geben (Artikel 241 EGBGB).

Die Auswahl – ohne Kreditvergleich ein hoffnungsloses Unterfangen

Nie war der Aufwand, einen Ratenkredit zu beantragen, niedriger als heute. Ein Ratenkredit Vergleich gibt zunächst Auskunft darüber, welche Bank welche Zinsen in Rechnung stellt. Günstige Ratenkredit Zinsen sind meist das wichtigste Auswahlkriterium, es gibt aber durchaus noch weitere:

  • Ermöglicht die Bank kostenfreie Sondertilgungen oder eine vollständige vorzeitige Ablösung des Darlehens ohne Vorfälligkeitsentschädigung?
  • Sind Ratenpausen vertraglich vorgesehen oder individuell vereinbar?
  • Kann die Darlehenslaufzeit stufenlos, beispielsweise durch Eingabe der Wunschratenhöhe, gewählt werden, oder sind nur starre Abschnitte vorgesehen?
  • Lässt sich die Kreditsumme frei wählen, oder sind nur 1.000er-, 500er oder 100-Euro-Schritte möglich?
  • Akzeptiert die Bank auch Selbstständige als Darlehensnehmer?
  • Wie fällt die längstmögliche Kreditlaufzeit aus?

Diese Fragen grenzen die Zahl der möglichen Kreditgeber unter Umständen schon ein. Wer sich „zu Fuß“ auf den Weg machen möchte, Angebote zu vergleichen, wird schnell feststellen, dass dies ein hoffnungsloses Unterfangen ist. Kreditvergleiche bieten die optimale Ausgangsbasis.

Die Höhe der Zinsen orientiert sich in den meisten Fällen an der Bonität des Antragstellers, in einigen Fällen auch noch an der Laufzeit des Darlehens. Aus diesem Grund sind die Zinsen in der Regel in einer gewissen Bandbreite angegeben.

Die Preisangabenverordnung sieht vor, dass bei der Werbung für ein Darlehen bestimmte Punkte benannt werden müssen. Dazu ein Beispiel:

Ratenkredit Zinsen

Neben dem gebundenen Sollzins muss auch der effektive Jahreszins genannt sein. Dazu muss ein Beispiel aufgeführt werden, welches zeigt, wie hoch der maximale Zinssatz innerhalb der Bandbreite ausfällt, den zwei Drittel der Kreditnehmer zahlen müssen. In dem obigen Beispiel sind dies 4,99 Prozent effektive Zinsen pro Jahr. Je näher der Zwei-Drittel-Zins an der Zinsuntergrenze angesiedelt ist, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst auch dort angesiedelt wird.

Effektiver Jahreszins

Der gebundene Sollzins mag schön und gut sein, aber erst der effektive Jahreszins macht die Kosten für ein Darlehen direkt vergleichbar. Bis zum höchstrichterlichen Verbot der Kreditabschlussgebühren fiel die Diskrepanz zwischen gebundenem Sollzins und Effektivzins deutlich höher aus.

Heute spielt eigentlich nur noch die Tilgungsverrechnung eine Rolle. Die monatliche Rate setzt sich zum einen aus dem Zinssatz für die Restschuld, zum anderen aus dem Tilgungsanteil zusammen. Die meisten Banken verrechnen die unterjährig geleistete Tilgung allerdings erst zum 31.12. eines Jahres. Das bedeutet, dass der Kreditnehmer von Januar bis Dezember seine Zinsen auf die Restschuld vom 1. Januar eines Jahres bezahlt. Würde die Tilgungsverrechnung monatlich oder vierteljährlich erfolgen, wäre der jeweilige effektive Jahreszins niedriger.

Kredite mit Zweckbindung – häufig niedrigere Zinsen

Der am weitesten verbreitete Ratenkredit mit Zweckbindung ist wohl der Autokredit. Ein Vergleich zeigt, dass die Zinsen für Autokredite in der Regel günstiger ausfallen, als Zinsen für Kredite mit freier Verwendung.

Hintergrund ist die Verwertbarkeit der Sicherheiten. Kommt ein Darlehensnehmer mit einem Autokredit in Verzug, kann die Bank das Auto verwerten und so zumindest einen Teil der offenen Kreditschuld begleichen. Im Fall der Finanzierung einer Urlaubsreise ist dies nicht möglich. Diesen Vorteil der leichten Verwertbarkeit geben die Banken in Form niedrigerer Zinsen an die Kreditnehmer weiter.

Eine andere Option sind Wohnkredite. Diese werden nur an Immobilieneigentümer für die Renovierung oder Sanierung vergeben. Trotz des Verzichtes auf eine Grundschuldbestellung bewegen sich die Zinsen auf einem niedrigeren Niveau als bei normalen Ratenkrediten.

Bonitätsprüfung –  unterschiedliche Gewichtung bei den einzelnen Banken.

Banken gehen davon aus, dass ein Teil der Kredite nicht zurückgezahlt wird. Im Rahmen der Bonitätsprüfung ermitteln sie, wie hoch diese Wahrscheinlichkeit bei dem einzelnen Kreditnehmer ausfällt. Der abschließende Zinssatz spiegelt die Kreditausfallwahrscheinlichkeit wider. Grundlagen für die Bonitätsprüfung sind

  • Schufa-Scoring
  • Familienstand
  • Einkommen
  • Finanzielle Verhältnisse
  • Ausgaben
  • Beruf
  • Arbeitgeber

Dazu kommen noch die sozio-ökonomischen Daten. Diese beinhalten unter anderem den Wohnort. Das Gemeine an diesen Daten ist, dass der Darlehensnehmer hierauf keinen Einfluss hat. Wurden im Umfeld seines Wohnortes, beispielsweise in der Straße oder im PLZ-Bereich, überdurchschnittlich viele Kredite nicht zurückgezahlt, verschlechtert dies seine Bonität.

Die Bonitätsprüfung bei einem Ratenkredit fällt heute unter den Begriff „industrialisierter Kreditprozess“. Der gesamte Ablauf erfolgt digitalisiert. Dabei gibt es interessante Auswirkungen. Ein zweifacher Vater, tätig in der Baubranche, ohne Laster hat generell ein schlechteres Bonitätsscoring als ein spielsüchtiger alleine stehender Beamter. Warum? Der verheiratete Familienvater könnte geschieden werden, die dann fälligen Unterhaltszahlungen den Kredit gefährden. Jobs in der Baubranche gelten als relativ unsicher, auf jeden Fall unsicherer als das Beamtentum. Spielsucht interessiert den Computer relativ wenig.

Schufaneutrale Abfrage

Die Institute gewichten die einzelnen Daten unterschiedlich. Es kann daher passieren, dass der auf dem Papier günstigste Anbieter im Einzelfall einen ungünstigeren Zins anbietet, als das im Ranking auf zwei oder drei platzierte Institut. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, bei allen infrage kommenden Banken eine Kreditanfrage zu starten. Diese kostet nur wenige Minuten und ist als Konditionenabfrage völlig Schufa-neutral.

Erst wenn alle Angebote vorliegen (in der Regel innerhalb weniger Minuten nach Absenden der Anfrage) lässt sich jetzt detailliert vergleichen, welche Bank den eigenen Anforderungen sowohl hinsichtlich der Zinsen als auch in Bezug auf die Rahmenbedingungen am nächsten kommt.

Kreditantrag Online

Der Antrag auf einen günstigen Ratenkredit erfolgt heute bequem online von zu Hause aus. Wer online ein Angebot seiner Hausbank um die Ecke findet, muss aber aufpassen. Geht er für den Kreditantrag in die Filiale, zahlt er dort einen höheren Zinssatz als bei einem Abschluss im Internet. In der Regel erhält der Antragsteller die Antragsunterlagen einschließlich Allgemeiner Geschäftsbedingungen und Produktinformationsblatt unverzüglich nach Antragstellung per E-Mail zugesendet. Jetzt heißt es diese auszufüllen, zu unterschreiben und mit den notwendigen Unterlagen, Kopien der Kontoauszüge und der Gehaltsbescheinigung entsprechend der Vorgabe der Bank, zurückzusenden.

Legitimation & Video Ident

Ein Kreditnehmer muss sich gegenüber der Bank legitimieren. Bei einer Direktbank fällt das schwer. Er hat jetzt die Möglichkeit, entweder die Unterlagen im Rahmen des PostIdent-Verfahrens zurückzusenden. Die Legitimation erfolgt in der Postfiliale. Oder er wählt, sofern angeboten, das VideoIdent-Verfahren. Dafür bedarf es eines Endgerätes mit Video- und Sprachfunktion. Die Identifizierung erfolgt während eines Videochats. In diesem Fall sendet der Antragsteller die Dokumente ohne weiteren Aufwand an das Institut.

Einige Banken bieten inzwischen auch die Zustellung der Unterlagen auf dem digitalen Weg an. Eine elektronische Unterschrift und damit der vollständig digitale Antragsprozess ist bis jetzt allerdings nur sehr wenig verbreitet.

Je schneller der Antragsteller letztendlich die Unterlagen zurücksendet, um so eher, meist nach zwei bis drei Tagen nach Eingang bei der Bank, kann er über seinen Kredit verfügen.

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Kreditsummen

Tobias Kramer