Forward Darlehen Vergleich

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Mit dem richtigen Forward Darlehen zur günstigen Anschlußfinanzierung

Mit der Baufinanzierung beschäftigen sich natürlich nicht nur Kunden, die vor kurzer Zeit eine Immobilie gekauft haben oder bei denen der Bau einer Immobilie noch bevorsteht, sondern mit dem Thema Baufinanzierung wird man immer wieder auch dann konfrontiert, wenn man bereits einige Jahre ein Immobiliendarlehen nutzt.

Der Grund dafür besteht darin, dass in der Regel selten Zinsfestschreibungen vereinbart werden, die einen Zeitraum von zehn Jahren überschreiten. Da es aber nicht selten 20, 25 oder 30 Jahre dauert, bis die Darlehensschuld vollständig getilgt ist, steht für die meisten Kreditnehmer in Abständen die eine oder andere Anschlussfinanzierung auf dem Programm.

Oftmals sieht diese Anschlussfinanzierung dann so aus, dass man das Darlehen nach Ablauf der Zinsbindungsdauer einfach zu den aktuellen Konditionen verlängert. Dabei ist es oftmals auch vom Glück abhängig, ob der Zinssatz zum Zeitpunkt der Verlängerung günstig ist, oder ob man die Anschlussfinanzierung zu einem relativ hohen Zinssatz abschließen muss. Wer sich nicht auf dieses Glück verlassen möchte, für den kommt die alternative Anschlussfinanzierung in Form eines Forward Darlehens infrage.

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Wie funktioniert ein Forward Darlehen?

Ein Forwarddarlehen ist zunächst einmal ein „ganz normaler“ Immobilienkredit, der zur Finanzierung einer Immobilie genutzt wird und somit im Zuge einer Baufinanzierung zum Einsatz kommen kann. Die Besonderheit des Forwarddarlehens besteht dann jedoch darin, dass dieses Darlehen oftmals schon bis zu drei Jahren vor Ablauf der Zinsfestschreibung abgeschlossen wird, die man im Zuge des aktuellen Immobilienkredites mit der Bank vereinbart hat.

Zinsaufschlag für Zinssicherheit

Der Forwardkredit ist also eine Form von Vorausdarlehen, mittels dem sich der Kreditnehmer schon früh die Zinsen für den Zeitraum nach Ablauf der aktuellen Zinsfestschreibung sichern kann. Einen Wermutstropfen hat das Forwarddarlehen allerdings, nämlich der Zinsaufschlag, den die Banken berechnen. Der Zinsaufschlag ist quasi die Gegenleitung für die zukünftige Zinssicherheit. Der Aufschlag bewegt sich im Durchschnitt bei 0,30 bis 0,50 Prozent pro Jahr und bezieht sich auf die „normalen“ Hypothekenzins-Konditionen der jeweiligen Bank.

Vorteile und Konditionen

Der wesentliche Vorteil eines Forwarddarlehen ist der, dass sich der Kreditnehmer mit dem Zinsaufschlag eine hohe Zinssicherheit „kauft“. Angenommen, man hat derzeit noch eine laufende Zinsfestschreibung über zwei Jahre und die aktuellen Hypothekenzinsen am Markt sind sehr günstig. Von diesen Zinsen kann man jedoch nicht profitieren, weil man noch zwei Jahre an die vorhandene Zinsfestschreibung gebunden ist. Und in zwei Jahren besteht das Risiko, dass die Hypothekenzinsen deutlich höher als zum jetzigen Zeitpunkt sind.

Niedrige Zinsen nutzen

Durch das Forward Darlehen kann man sich hingegen die Zinsen, die aktuell relativ niedrig sind, schon für die Anschlussfinanzierung sichern, die erst in zwei Jahren beginnt.
Die Nutzung eines Forwardkredites ist also vor allen Dingen dann zu empfehlen, wenn die Hypothekenzinsen aktuell günstig sind, und demzufolge von zukünftig steigenden Kreditzinsen ausgegangen werden muss.

Bernhard Kramer

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