Pflegeversicherungen im Vergleich

Zur Pflegeversicherung gehören die Pflegetagegeldversicherung, eine Pflegekostenversicherung sowie die Pflegerentenversicherung. Die Pflegeversicherung ist sowohl für gesetzlich Versicherte wie auch Privatversicherte mit geringen Pflegeleistungen in ihrer Krankversicherung sinnvoll. Wichtig ist immer ein Tarifvergleich, der nicht nur die Preise vergleichen soll, sondern dabei auch dieselben Leistungen zugrunde legt. Dabei kann der Versicherte selbst wählen, welche Leistungen und in welchem Ausmaß er für seine Pflegeversicherung wünscht.

Leistungsunterschiede beachten

Die Leistungsunterschiede bei den zahlreichen privaten Pflegeversicherungstypen sind recht groß. Dabei kann jeder Versicherte nach seinen eigenen Bedürfnissen wählen. Dazu gehört zum Beispiel, ob man von Angehörigen betreut werden möchte. In diesem Fall sollte man auf eine Pflegetagegeldversicherung nicht verzichten. Möchte man sich professionelle Pflege und Hilfe angedeihen lassen, dann ist die Pflegekostenversicherung wichtig. Bei Online-Vergleichen der Pflegeversicherung sollte man diese Punkte immer mit einbeziehen.

Persönliche und individuelle Beratung

Um Pflegeversicherungen richtig vergleichen zu können, ist oftmals auch eine persönliche Beratung zweckmäßig. Hier kann zum Beispiel geklärt werden, wie sinnvoll eine monatliche Rente ist und in welcher Höhe man sie wählen sollte, damit sie überhaupt einen Sinn macht. Es kann sich beim Vergleich dann sogar herausstellen, dass eine Kombination verschiedener Pflegeversicherungen eine optimale Absicherung schafft. Ein Laie kann bei der Vielfalt der Möglichkeiten hier kaum feststellen, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen. Hat man erst einmal für sich festgelegt, welche Bedingungen die Pflegeversicherung erfüllen muss, dann kann man über Online-Vergleichsportale gezielt nach dem passenden Angebot suchen.

Online Angebote nutzen

Durch den Online-Vergleich lässt sich bares Geldsparen. Entweder macht man diesen über das Internet oder beauftragt ein unabhängiges Versicherungsbüro mit der Suche. Schnell bekommt man damit einen Überblick, welche Kosten monatlich auf einen zukommen werden. Oft muss man dann aus Kostengründen noch den einen oder anderen Abstrich bei den Leistungen machen. Beim Vergleichsportal geht die Suche aber selbst für einen Laien recht schnell. Über eine Eingabemaske werden die persönlichen Daten abgefragt. Wichtig ist vor allem das Alter, ob männlich oder weiblich und wie hoch die Tagegelder sein sollen. Entweder zeigt das Programm dann einige Versicherungen an, die die Voraussetzungen erfüllen und man kann sich in Ruhe die verschiedenen Angebote ansehen. Es kann aber auch sein, dass man per Post oder Mail einen Versicherungsvorschlag zugeschickt bekommt. Ein Versicherungsexperte setzt sich mit dem zu Versichernden in Verbindung und klärt die Details der Pflegeversicherung.

Frühzeitige Vorsorge zahlt sich aus

Eines ist zu beachten: Je älter man ist, desto höher sind die Beiträge zur Pflegeversicherung. Deshalb ist frühzeitige Vorsorge wichtig. Oft gibt es bei älteren Personen auch schon Vorerkrankungen, die manche Versicherung dazu veranlasst, den Versicherungskunden abzulehnen, eine Versicherung zu verweigern. Dann müssen, falls die eigenen Mittel nicht ausreichen, Kinder oder sogar die Enkel für die Pflegekosten aufkommen.

Michael Scholtz

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