Geschichte der Bankenunion
Die europäische Bankenunion steht unmittelbar an und geht auf eine Vielzahl an Schritten zurück. Der Weg zur Bankenunion beginnt bereits 1957, als die EWG gegründet wurde, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Im Jahr 1993 entstand schließlich die Europäische Gemeinschaft, die EG, welche im Jahr 2009 durch den Vertrag von Lissabon abgelöst wurde. In diesem Jahr wurde in der portugiesischen Hauptstadt die Europäische Union, die sogenannte EU. Heute zählen 27 Mitgliedsländer dazu und einigen kommen noch hinzu. Diese Zusammenschlüsse sind auf recht einmütige Art und Weise durchgeführt worden. Komplizierter wurde das gesamte Unionsstreben mit der sogenannten Währungsunion. Diese setzt 1999 ein und hier wurde der Euro zur gesetzlichen Währung beschlossen. Gleichzeitig wurde seinerzeit die Einrichtung der Europäischen Zentralbank (EZB) ebenfalls beschlossen. Während in der EU derzeit aus 27 Ländern besteht, allerdings sind nur 17 dieser Länder auch in der EZB vertreten. Zehn der 27 EU-Länder fehlen gänzlich, insbesondere ist Großbritannien zu nennen.