Tagesgeldkonto ohne PostIdent eröffnen: Die besten Angebote mit Video Ident

Inzwischen ist es möglich, ein Tagesgeldkonto ohne PostIdent zu eröffnen. Hier zeigen wir, bei welchen Angeboten dies möglich ist. Zur Kontoeröffnung wird das neue Video Ident Verfahren verwendet.

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Fernabsatzgesetz

Das Fernabsatzgesetz war ein Regelwerk aus dem Verbraucherschutzgesetz, das sich seit dem Jahr 2000 mit dem Fernabsatz befasste. Es beruhte auf einer EU-Richtlinie und wurde im Jahr 2002 in das BGB integriert, in dem es heute unter der Bezeichnung „Fernabsatzrecht“ mit einigen Änderungen immer noch gültig ist. Unter Fernabsatz versteht man den Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen ohne direkten Kontakt zwischen Verbraucher und Verkäufer, also beispielsweise über Telefon oder Internet.

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Risikobegrenzungsgesetz

Der Gesetzgeber hat im Jahre 2008 mit dem sogenannten Risikobegrenzungsgesetz reagiert, nachdem Banken und Kreditinstitute durch ein Urteil des Bundesgerichtshofes Darlehensforderungen nicht mehr ohne ausdrückliche Zustimmung eines Kreditnehmers weiterverkaufen können. Ausgelöst wurde die Debatte aber auch durch Berichte in den Medien über unberechtigte Zwangsverwertungen durch Kreditinstitute.

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GeldKarte

Geldkarte
Geldkarte Symbol

Bei der Geldkarte handelt es sich um eine sogenannte elektronische Geldbörse, die in Deutschland schon mehr als zehn Jahre existiert. Nicht zu verwechseln ist die Geldkarte mit einer gewöhnlichen EC-Karte, zumal es sich im Prinzip nicht um eine Karte handelt, sondern vielmehr um einen speziellen Chip.

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POZ Verfahren eingestellt

Das POZ Verfahren (Point of Sale ohne Zahlungsgarantie) wurde im Jahr 1990 in Deutschland eingeführt und wegen mangelnder Nachfrage im Jahr 2006 abgeschafft. Das Nachfolgerverfahren ist das Elektronische Lastschriftverfahren (ELV).

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Recht auf ein Girokonto – Bürgerkonto auch trotz Schufa Problemen

In Deutschland hat seit 1995 jeder Mensch das Grundrecht auf ein Guthabenkonto bei den Banken und Sparkassen.

Der Zentrale Kreditausschuss (ZKA) hat dieses Recht als freiwillige Selbstverpflichtung erlassen und in der Regel halten sich die meisten Kreditinstitute auch daran. Bei negativen Erfahrungen kann mittels eines Formulars Beschwerde eingelegt werden.

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Kreditwirtschaft warnt vor Schnellschüssen bei Bankenunion

Geschichte der Bankenunion

Die europäische Bankenunion steht unmittelbar an und geht auf eine Vielzahl an Schritten zurück. Der Weg zur Bankenunion beginnt bereits 1957, als die EWG gegründet wurde, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Im Jahr 1993 entstand schließlich die Europäische Gemeinschaft, die EG, welche im Jahr 2009 durch den Vertrag von Lissabon abgelöst wurde. In diesem Jahr wurde in der portugiesischen Hauptstadt die Europäische Union, die sogenannte EU. Heute zählen 27 Mitgliedsländer dazu und einigen kommen noch hinzu. Diese Zusammenschlüsse sind auf recht einmütige Art und Weise durchgeführt worden. Komplizierter wurde das gesamte Unionsstreben mit der sogenannten Währungsunion. Diese setzt 1999 ein und hier wurde der Euro zur gesetzlichen Währung beschlossen. Gleichzeitig wurde seinerzeit die Einrichtung der Europäischen Zentralbank (EZB) ebenfalls beschlossen. Während in der EU derzeit aus 27 Ländern besteht, allerdings sind nur 17 dieser Länder auch in der EZB vertreten. Zehn der 27 EU-Länder fehlen gänzlich, insbesondere ist Großbritannien zu nennen.

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Bundesbank-Studie über Depots in Deutschland: Wachsendes Wertpapiervermögen

Daten und Fakten der Bundesbank-Studie

Die Bundesbank-Studie über das wachsende Wertpapiervermögen in den Depots in Deutschland weist einige interessante Daten und Fakten auf. Die Anzahl der Wertpapierdepots ist stark gesunken. Die letzten 4 Jahre ist die Anzahl der Depots von 28 Millionen Depots auf 24 Millionen Depots um 15 % gesunken. Die Minderung von 4 Millionen Depots ist überwiegend auf den Ruckzug von privaten Anlegern zurückzuführen. Im Gegenstz dazu stiegen die Wertpapierbestände ca. 1,2 Billionen Euro auf 8,2 Billionen Euro an. Wenn Sie sich den Zeitrahmen der Statistik ansehen, dann fällt der Beginn der Statistik ungefähr in die Anfangsphase der Euro- und Finanzkrise und die Statistik hat zwei wichtige gegensätzliche Fakten. Fakt ist, dass die Abnahme der Anzahl der Wertpapierdepots nicht überraschend ist, weil nach dem Beginn der Finanzkrise das Vertrauen der privaten Anleger bezüglich der Wertpapiere stark erschüttert wurde. Zudem haben etliche Privatanleger durch das Desaster und die Abwicklung der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers eine Menge Geld verloren und eine Wertminderung von durchschnittlich 50-80 % ihrer Wertpapierdepots erfahren müssen. Auf der anderen Seite sind seit Beginn der Krise die Wertpapierbestände, um über eine Billion Euro gestiegen.

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Die deutschen Kreditinstitute im politischen Raum

Die fünf Spitzenorganisationen der deutschen Kreditwirtschaft verfügen über eine Interessenvertretung, die der gemeinsamen internen Willensbildung und der Repräsentanz nach außen dient. Ursprünglich war dies der bereits 1932 gegründete Zentrale Kreditausschuss (ZKA), der seit August 2011 unter der Bezeichnung „Die Deutsche Kreditwirtschaft“ handelt. Mitglieder sind der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), der Bundesverband deutscher … Weiterlesen …

Änderung im DFÜ-Abkommen – Erweiterungen für SEPA-Zahlungen

Der europäische Zahlungsverkehr erfordert laufende Anpassungen des sogenannten DFÜ-Abkommens, das die Datenübertragung zwischen Kunden und deutschen Banken regelt. Die neueste Version, die ab April 2013 in Kraft tritt, ermöglicht auch die alte „Eilüberweisung“, die nach der Einführung des SEPA-Standards schon verloren schien.

Das DFÜ-Abkommen und seine Anlagen

Das DFÜ-Abkommen ist ein Abkommen über die „Datenfernübertragung zwischen Kunden und Kreditinstituten“. Im DFÜ-Abkommen verpflichten sich die im Interessenverband „Die Deutsche Kreditwirtschaft“ zusammengeschlossenen Verbände namens ihrer Mitglieder ihren Kunden gegenüber zu gemeinsamen Standards im elektronischen Zahlungsverkehr.

Das eigentliche Abkommen ist ein kurzes dreiseitiges Dokument, das seit 1995 Gültigkeit hat. Interessant für Hersteller von Software, die mit der Abwicklung von Zahlungen zu haben, sind die Anlagen, in denen die technischen Festlegungen getroffen werden:

Anlage 1 – Spezifikation für die EBICS-Anbindung

EBICS ist der sichere Kanal für die Datenübertragung zwischen Kunde und Bank. Anlage 1 beschäftigt sich mit elektronischer Unterschrift, Kryptografie, dem Übertragungsprotokoll und dem Nachrichtenversand innerhalb der Anwendung.

Anlage 2 – Spezifikation für die FTAM-Anbindung

Die FTAM-Anbindung basiert auf dem veralteten ISDN-Standard und wurde seit Dezember 2010 aus dem DFÜ-Abkommen herausgenommen.

Anlage 3 – Spezifikation der Datenformate

In Anlage 3 wird die Schnittstellenbeschreibung mit detaillierten Feldbeschreibungen festgelegt. Im Zusammenhang mit SEPA ist vor allem Dingen Anlage 3 interessant, da die Feldbeschreibungen nach den SEPA-Vorgaben laufend angepasst werden müssen. Auch Change Requests (CR) fließen in neue Versionen der Anlage 3 des DFÜ-Abkommens ein.

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